Piercing Pflege: Professionelle Tipps für gepflegte Piercings und vitale Haut
Das Piercen verschiedener Körperteile erfreut sich auch im Jahr 2025 großer Beliebtheit. Doch mit dieser Popularität geht auch eine große Verantwortung einher. Die richtige Pflege eines frischen Piercings ist entscheidend für eine komplikationsfreie Heilung und langfristige Gesundheit der durchstochenen Körperstelle. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige zur optimalen Piercing-Pflege im Jahr 2025.
Die Bedeutung der Piercing-Pflege
Die Pflege eines Piercings ist weit mehr als nur eine kosmetische Angelegenheit. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Heilungsprozesses und trägt maßgeblich dazu bei, potenzielle Gesundheitsrisiken zu minimieren. Obwohl schwerwiegende Komplikationen selten sind, können weniger gravierende Probleme wie lokale Infektionen und Blutungen häufiger auftreten. Eine sorgfältige Pflege ist daher unerlässlich, um diese Risiken zu reduzieren und eine optimale Heilung zu gewährleisten[1].
Faktoren, die den Heilungsprozess beeinflussen
Verschiedene Aspekte spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Piercings:
- Die Stelle des Piercings
- Das verwendete Material
- Die Fähigkeiten des Piercers
- Die Nachsorge
- Die verwendeten Pflegeprodukte
All diese Faktoren tragen dazu bei, das Risiko von Komplikationen zu minimieren und eine schnelle, komplikationsfreie Heilung zu fördern[1].
Mögliche Komplikationen bei mangelhafter Pflege
Bei unzureichender Pflege können verschiedene Probleme auftreten:
- Lokale Infektionen
- Allergische Reaktionen (z.B. auf Nickel oder Latex)
- Blutungen
- Narbenbildung und Keloide
- Nervenschäden
In seltenen Fällen können auch schwerwiegendere Komplikationen wie systemische Infektionen auftreten. Um diese Risiken zu minimieren, ist eine konsequente und korrekte Pflege unerlässlich[1].
Grundlagen der Piercing-Pflege 2025
Reinigungsfrequenz
Es wird empfohlen, neue Piercings mindestens zweimal täglich zu reinigen. Die genaue Häufigkeit kann jedoch je nach Hauttyp, Umgebung und Art des Piercings variieren[2].
Vorsicht vor Überreinigung
Eine übermäßige Reinigung kann das Piercing reizen. Mehr ist nicht immer besser – halten Sie sich an die empfohlene Reinigungsfrequenz[2].
Reinigungsprozess
Bei der Reinigung geht es darum, Ausfluss, Schmutz und Keime zu entfernen, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben. Die Reinigungslösung selbst bewirkt keine Heilung, sondern unterstützt lediglich den natürlichen Heilungsprozess des Körpers[2].
Verwendung von Salzwasser
Salzwasser oder Kochsalzlösungen sind effektive Mittel zur Reinigung. Der Spülvorgang selbst ist dabei wichtiger als die spezifische Lösung[2].
Fakten zur Piercing-Pflege
- Piercings erfordern eine individuelle Pflege, die auf den jeweiligen Körper und Lebensstil abgestimmt ist[2].
- Die geografische Lage kann den Heilungsprozess beeinflussen (Luft- und Wasserqualität, Ernährung, Umweltfaktoren)[2].
- Eine übermäßige Reinigung kann kontraproduktiv sein und zu Reizungen führen[2].
- Der Heilungsprozess umfasst die Ausscheidung von Lymphe, Blut, Blutplasma und abgestorbenen Zellen[2].
- Die Reinigung dient nicht als Medikament, sondern als unterstützende Maßnahme für den körpereigenen Heilungsprozess[2].
Häufig gestellte Fragen zur Piercing-Pflege
Wie oft sollte ich mein Piercing reinigen?
Mindestens zweimal täglich, aber nicht öfter als nötig, um Reizungen zu vermeiden[2].
Welche Reinigungslösung ist am besten?
Salzwasser oder Kochsalzlösungen sind bewährte Mittel. Die Wahl sollte jedoch individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sein[2].
Kann ich normale Seife verwenden?
Ja, aber nur vorsichtig um das Piercing herum aufschäumen und gründlich abspülen[2].
Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Die Dauer variiert je nach Piercing-Stelle und individuellen Faktoren. Befolgen Sie die Pflegeanweisungen für die gesamte empfohlene Heilungszeit[2].
Was sind Anzeichen für eine Infektion?
Anhaltende Rötung, Schwellung, Schmerzen oder eitriger Ausfluss können auf eine Infektion hindeuten. Konsultieren Sie bei diesen Symptomen einen Arzt[2].
Kritische Betrachtung der Piercing-Pflege
Die Piercing-Pflege hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, dennoch gibt es Raum für Verbesserungen. Ein kritischer Blick zeigt, dass die Individualität der Pflege oft unterschätzt wird. Was für eine Person in Berlin funktioniert, muss nicht unbedingt für jemanden in einer anderen Region optimal sein[2].
Zudem wird der psychologische Aspekt des Piercings häufig vernachlässigt. Studien haben gezeigt, dass Piercings mit riskantem Verhalten und bestimmten psychologischen Merkmalen in Verbindung gebracht werden können. Eine ganzheitliche Betrachtung, die sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit berücksichtigt, wäre wünschenswert[1].
Ein weiterer Kritikpunkt ist die oft unzureichende Aufklärung über mögliche Langzeitfolgen, insbesondere bei Piercings in sensiblen Bereichen wie Mund, Nase oder Genitalien. Hier besteht Bedarf an umfassenderer Beratung und Nachsorge[1].
Fazit
Die Pflege eines Piercings im Jahr 2025 erfordert ein ausgewogenes Maß an Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Es geht nicht darum, das Piercing übermäßig zu behandeln, sondern den natürlichen Heilungsprozess des Körpers optimal zu unterstützen. Individuelle Faktoren wie Körperchemie, Umwelteinflüsse und Lebensstil spielen eine entscheidende Rolle und sollten bei der Wahl der Pflegemethode berücksichtigt werden[2].
Die Zukunft der Piercing-Pflege liegt in personalisierten Ansätzen, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen zugeschnitten sind. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Pflege können Piercings nicht nur ein Ausdruck der Persönlichkeit sein, sondern auch problemlos in den Alltag integriert werden.
Letztendlich ist die beste Pflege diejenige, die Ihren Körper unterstützt und gleichzeitig Ihre individuelle Situation berücksichtigt. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers, befolgen Sie die grundlegenden Pflegehinweise und scheuen Sie sich nicht, bei Unsicherheiten professionellen Rat einzuholen. Mit der richtigen Pflege können Sie sich auch 2025 an strahlenden Piercings und gesunder Haut erfreuen.
Quellen der Inspiration
Das Durchstechen der Ohrläppchen und anderer Körperteile ist heutzutage eine beliebte Praxis. Weniger schwerwiegende Probleme wie Infektionen und Blutungen sind allerdings recht häufig, schwerwiegendere Probleme sind jedoch nur sehr selten dokumentiert worden. Für jeden, der selbst ein Piercing bestitzt, ist es wichtig, sich der potenziellen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein, die mit Piercings verbunden sind. Die Stelle, an der das Piercing gestochen wird, die Art des verwendeten Materials, die Fähigkeiten des Arztes, die Nachsorge und die verwendeten Materialien spielen alle eine Rolle für das Risiko von Komplikationen. Es ist im Piercingbereich nicht ungewöhnlich, eine lokale Infektion zu haben.
Es gibt Berichte über systemische Infektionen wie virale Hepatitis und toxisches Schocksyndrom sowie über Fernerkrankungen wie Endokarditis und Hirnabszesse. Diese sind allerdinfs äußerst selten. Häufigere Risiken sind allergische Kontaktdermatitis (z. B. durch Nickel oder Latex), Blutungen, Narbenbildung und Keloide, Nervenschäden und Schwierigkeiten bei medizinischen Eingriffen wie Intubationen und Blut- oder Organspenden. Es ist möglich, dass Mundpiercings zu Schwierigkeiten beim Sprechen und Essen, übermäßigem Speichelfluss und Zahnproblemen führen. Bei Mund- und Nasenpiercings besteht die Gefahr, dass sie eingebettet werden oder aspirieren, was beides dann chirurgisch entfernt werden muss. Bei Ohr-, Brustwarzen- und Bauchnabelpiercings besteht ein höheres Risiko, dass sie ausreißen. Brustwarzenpiercings werden aufgrund der Stimulation, die sie auslösen, mit Galaktorrhö in Verbindung gebracht. Piercings im Genitalbereich bergen das Risiko einer Infektion, die zu Unfruchtbarkeit führen kann, sowie einer Verengung der Harnröhre, die durch Narbengewebe verursacht werden kann. Bei Männern kann es sowohl zu Priapismus als auch zu Fisteln kommen.
Schwangere oder stillende Frauen, die bereits ein Piercing haben oder sich eines stechen lassen wollen, sollten über das sehr geringe Risiko von Problemen informiert werden, die durch das Piercing sowohl für die Mutter als auch für das Kind entstehen können. Auch wenn es technisch gesehen nicht als „Komplikation“ gilt, haben mehrere Studien Piercings als Anzeichen für risikoreiches Verhalten, psychopathologische Symptome und antisoziale Persönlichkeitsmerkmale identifiziert.
Der beste Weg, um Probleme nach dem Stechen eines Piercings zu vermeiden, besteht darin, im Vorfeld Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wer sich ein Piercing stechen lassen möchte, sollte einen qualifizierten Arzt mit dem Eingriff beauftragen, und Piercer sollten den medizinischen und sozialen Hintergrund ihrer Kunden gründlich untersuchen, um Störungen zu erkennen, die ein erhöhtes Risiko für Komplikationen mit sich bringen können. Da der Trend, sich an verschiedenen Stellen des Körpers piercen zu lassen, weiter an Popularität gewinnt, ist es unerlässlich, dass medizinische Fachkräfte sich der potenziellen Gefahren bewusst sind, die mit den Eingriffen selbst verbunden sind, sowie der psychologischen und physiologischen Auswirkungen des Tragens von Schmuck in Piercings.
Pflegehinweise für Körperpiercings
Es gibt nicht das eine Reinigungsprodukt oder die eine Nachsorgeroutine, die für alle, überall und jederzeit wirksam ist. Es sind verschiedene Nachsorgemethoden erforderlich, da die Menschen unterschiedliche Körper haben und ein unterschiedliches Leben führen. Was für jemanden, der in Berlin lebt, gut funktioniert, kann für jemanden, der woanders lebt, nicht gut sein und umgekehrt. Die Geografie ist wichtig. Unterschiede in der Luft- und Wasserqualität, der Ernährung und der Umwelt können den Heilungsprozess erheblich beeinflussen; die Nachsorgeprodukte, die Sie verwenden, und die Methode, mit der Sie Ihr Piercing reinigen, sind nur ein kleiner Teil eines viel größeren Puzzles.
Sie müssen selbst herausfinden, was für Sie am besten funktioniert. Die Empfehlungen in dieser Website wurden auf der Grundlage unserer eigenen Erfahrungen und der Erfahrungen derer, mit denen wir uns beschäftigt haben, entwickelt. Dies sind nur einige Ideen. Wenn Sie mit Ihrem Körper und der Art und Weise, wie er sich regeneriert, vertraut sind, ist das Wichtigste, was Sie tun können, aufmerksam zu sein. Ihr Körper sollte Ihnen sagen, was zu tun ist. Achten Sie immer auf die Signal Ihres Körpers!
Wenn Sie sich die Ohren piercen lassen, ist die Nachsorge eine der wichtigsten Phasen, die durchlaufen werden muss. Egal, ob Sie sich zum ersten, dritten oder vierten Mal die Ohren piercen lassen, das Wichtigste ist, dass Sie die Nachsorgeanweisungen für Ihr Piercing genau befolgen, damit Sie keine Infektion bekommen und Ihr Piercing richtig abheilt.
Grundlagen der Piercing Pflege
Es wird empfohlen, neue Piercings mindestens zweimal am Tag zu reinigen. (Die Häufigkeit dieser Anwendungen hängt auch von Ihrem Hauttyp, der Umgebung, in der Sie sich täglich aufhalten, und dem Piercing ab, das Sie behandeln wollen.) Sie müssen diese Reinigungspraxis während des gesamten Heilungsprozesses beibehalten. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Piercing nicht übermäßig reinigen. Ihr Piercing kann gereizt werden, wenn Sie es zu oft, mit einer zu scharfen Reinigungslösung oder mit einer zu großen Anzahl verschiedener Reinigungslösungen reinigen. Wenn empfohlen wird, das Piercing zweimal am Tag zu reinigen, sollten Sie nicht denken, dass 10-maliges Waschen am Tag eine Verbesserung darstellt, denn das ist nicht der Fall.
Bei der Heilung eines Piercings werden Lymphe, Blut, Blutplasma und abgestorbene Zellen ausgeschieden. Wenn Sie Ihr Piercing reinigen, wollen Sie jeglichen Ausfluss, der sich gebildet haben könnte, sowie jeglichen Schmutz oder Keime, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben, entfernen. Die Nachbehandlungen, die Sie auf Ihr Piercing anwenden, bewirken nicht, dass es heilt; sie dienen vielmehr dazu, das Piercing sauber zu halten, während Ihr Körper daran arbeitet, es zu reparieren. Betrachten Sie die Reinigungslösung, die Sie verwenden, nicht als eine Art Medikament, denn das ist sie nicht. Um Ihr Piercing richtig zu spülen, müssen Sie Salzwasser und/oder Kochsalzlösungen verwenden. Es ist jedoch nicht das Salzwasser selbst, das die Heilung fördert, sondern der Prozess des Ausspülens der Wunde. Ebenso sollten Sie Seife verwenden, wie Sie es normalerweise tun würden, und sie nur um Ihr Piercing herum aufschäumen, bevor Sie es richtig ausspülen.
Was sind die schlimmsten Folgen, wenn die Pflege des Piercings vernachlässigt wird?
- Anmerkung: Als Piercing bezeichnet man das Stechen einer Öffnung an einer bestimmten Stelle des Körpers, damit dort Schmuck getragen werden kann. Es wird fast immer ohne Betäubung (Anästhetikum) durchgeführt.
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Fragen und Probleme im Zusammenhang mit Piercings:
-
Durch Allergien verursachte Reaktionen. Bestimmte Arten von Piercingschmuck, insbesondere solche aus Nickel, können bei bestimmten Personen allergische Reaktionen auslösen.
-
Komplikationen im Mundbereich. Schmuck, der bei Zungenpiercings getragen wird, birgt das Risiko, dass Zähne abplatzen und brechen und das Zahnfleisch verletzt wird. Die Schwellungen, die nach dem Stechen eines neuen Zungenpiercings auftreten, können das Kauen und Schlucken erschweren und sogar das Atmen erschweren.
-
Infektionen der Haut. Nach dem Stechen kann es zu Entzündungen, Unwohlsein, Schwellungen oder sogar eitrigem Ausfluss kommen.
-
Andere Hautkrankheiten. Piercings bergen das Risiko der Narbenbildung und der Entwicklung von erhabenen Bereichen, den so genannten Keloiden, die durch eine übermäßige Vermehrung von Narbengewebe entstehen.
-
Durch Blut übertragene Krankheiten. Sie laufen Gefahr, sich mit einer Reihe von durch Blut übertragenen Infektionen anzustecken, darunter HIV, Hepatitis B und Hepatitis C sowie Tetanus, wenn die zur Durchführung des Piercings verwendete Ausrüstung mit infiziertem Blut kontaminiert war.
-
Zerreißen oder Trauma. Es ist möglich, dass sich der Schmuck versehentlich in der Kleidung verfängt und diese zerreißt, was eventuell genäht oder auf andere Weise repariert werden muss.
Das Durchstechen der Ohrläppchen und anderer Körperteile ist heutzutage eine beliebte Praxis. Weniger schwerwiegende Probleme wie Infektionen und Blutungen sind allerdings recht häufig, schwerwiegendere Probleme sind jedoch nur sehr selten dokumentiert worden. Für jeden, der selbst ein Piercing bestitzt, ist es wichtig, sich der potenziellen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein, die mit Piercings verbunden sind. Die Stelle, an der das Piercing gestochen wird, die Art des verwendeten Materials, die Fähigkeiten des Arztes, die Nachsorge und die verwendeten Materialien spielen alle eine Rolle für das Risiko von Komplikationen. Es ist im Piercingbereich nicht ungewöhnlich, eine lokale Infektion zu haben.
Es gibt Berichte über systemische Infektionen wie virale Hepatitis und toxisches Schocksyndrom sowie über Fernerkrankungen wie Endokarditis und Hirnabszesse. Diese sind allerdinfs äußerst selten. Häufigere Risiken sind allergische Kontaktdermatitis (z. B. durch Nickel oder Latex), Blutungen, Narbenbildung und Keloide, Nervenschäden und Schwierigkeiten bei medizinischen Eingriffen wie Intubationen und Blut- oder Organspenden. Es ist möglich, dass Mundpiercings zu Schwierigkeiten beim Sprechen und Essen, übermäßigem Speichelfluss und Zahnproblemen führen. Bei Mund- und Nasenpiercings besteht die Gefahr, dass sie eingebettet werden oder aspirieren, was beides dann chirurgisch entfernt werden muss. Bei Ohr-, Brustwarzen- und Bauchnabelpiercings besteht ein höheres Risiko, dass sie ausreißen. Brustwarzenpiercings werden aufgrund der Stimulation, die sie auslösen, mit Galaktorrhö in Verbindung gebracht. Piercings im Genitalbereich bergen das Risiko einer Infektion, die zu Unfruchtbarkeit führen kann, sowie einer Verengung der Harnröhre, die durch Narbengewebe verursacht werden kann. Bei Männern kann es sowohl zu Priapismus als auch zu Fisteln kommen.
Schwangere oder stillende Frauen, die bereits ein Piercing haben oder sich eines stechen lassen wollen, sollten über das sehr geringe Risiko von Problemen informiert werden, die durch das Piercing sowohl für die Mutter als auch für das Kind entstehen können. Auch wenn es technisch gesehen nicht als „Komplikation“ gilt, haben mehrere Studien Piercings als Anzeichen für risikoreiches Verhalten, psychopathologische Symptome und antisoziale Persönlichkeitsmerkmale identifiziert.
Der beste Weg, um Probleme nach dem Stechen eines Piercings zu vermeiden, besteht darin, im Vorfeld Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wer sich ein Piercing stechen lassen möchte, sollte einen qualifizierten Arzt mit dem Eingriff beauftragen, und Piercer sollten den medizinischen und sozialen Hintergrund ihrer Kunden gründlich untersuchen, um Störungen zu erkennen, die ein erhöhtes Risiko für Komplikationen mit sich bringen können. Da der Trend, sich an verschiedenen Stellen des Körpers piercen zu lassen, weiter an Popularität gewinnt, ist es unerlässlich, dass medizinische Fachkräfte sich der potenziellen Gefahren bewusst sind, die mit den Eingriffen selbst verbunden sind, sowie der psychologischen und physiologischen Auswirkungen des Tragens von Schmuck in Piercings.
Pflegehinweise für Körperpiercings
Es gibt nicht das eine Reinigungsprodukt oder die eine Nachsorgeroutine, die für alle, überall und jederzeit wirksam ist. Es sind verschiedene Nachsorgemethoden erforderlich, da die Menschen unterschiedliche Körper haben und ein unterschiedliches Leben führen. Was für jemanden, der in Berlin lebt, gut funktioniert, kann für jemanden, der woanders lebt, nicht gut sein und umgekehrt. Die Geografie ist wichtig. Unterschiede in der Luft- und Wasserqualität, der Ernährung und der Umwelt können den Heilungsprozess erheblich beeinflussen; die Nachsorgeprodukte, die Sie verwenden, und die Methode, mit der Sie Ihr Piercing reinigen, sind nur ein kleiner Teil eines viel größeren Puzzles.
Sie müssen selbst herausfinden, was für Sie am besten funktioniert. Die Empfehlungen in dieser Website wurden auf der Grundlage unserer eigenen Erfahrungen und der Erfahrungen derer, mit denen wir uns beschäftigt haben, entwickelt. Dies sind nur einige Ideen. Wenn Sie mit Ihrem Körper und der Art und Weise, wie er sich regeneriert, vertraut sind, ist das Wichtigste, was Sie tun können, aufmerksam zu sein. Ihr Körper sollte Ihnen sagen, was zu tun ist. Achten Sie immer auf die Signal Ihres Körpers!
Wenn Sie sich die Ohren piercen lassen, ist die Nachsorge eine der wichtigsten Phasen, die durchlaufen werden muss. Egal, ob Sie sich zum ersten, dritten oder vierten Mal die Ohren piercen lassen, das Wichtigste ist, dass Sie die Nachsorgeanweisungen für Ihr Piercing genau befolgen, damit Sie keine Infektion bekommen und Ihr Piercing richtig abheilt.
Grundlagen der Piercing Pflege
Es wird empfohlen, neue Piercings mindestens zweimal am Tag zu reinigen. (Die Häufigkeit dieser Anwendungen hängt auch von Ihrem Hauttyp, der Umgebung, in der Sie sich täglich aufhalten, und dem Piercing ab, das Sie behandeln wollen.) Sie müssen diese Reinigungspraxis während des gesamten Heilungsprozesses beibehalten. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Piercing nicht übermäßig reinigen. Ihr Piercing kann gereizt werden, wenn Sie es zu oft, mit einer zu scharfen Reinigungslösung oder mit einer zu großen Anzahl verschiedener Reinigungslösungen reinigen. Wenn empfohlen wird, das Piercing zweimal am Tag zu reinigen, sollten Sie nicht denken, dass 10-maliges Waschen am Tag eine Verbesserung darstellt, denn das ist nicht der Fall.
Bei der Heilung eines Piercings werden Lymphe, Blut, Blutplasma und abgestorbene Zellen ausgeschieden. Wenn Sie Ihr Piercing reinigen, wollen Sie jeglichen Ausfluss, der sich gebildet haben könnte, sowie jeglichen Schmutz oder Keime, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben, entfernen. Die Nachbehandlungen, die Sie auf Ihr Piercing anwenden, bewirken nicht, dass es heilt; sie dienen vielmehr dazu, das Piercing sauber zu halten, während Ihr Körper daran arbeitet, es zu reparieren. Betrachten Sie die Reinigungslösung, die Sie verwenden, nicht als eine Art Medikament, denn das ist sie nicht. Um Ihr Piercing richtig zu spülen, müssen Sie Salzwasser und/oder Kochsalzlösungen verwenden. Es ist jedoch nicht das Salzwasser selbst, das die Heilung fördert, sondern der Prozess des Ausspülens der Wunde. Ebenso sollten Sie Seife verwenden, wie Sie es normalerweise tun würden, und sie nur um Ihr Piercing herum aufschäumen, bevor Sie es richtig ausspülen.
Was sind die schlimmsten Folgen, wenn die Pflege des Piercings vernachlässigt wird?
- Anmerkung: Als Piercing bezeichnet man das Stechen einer Öffnung an einer bestimmten Stelle des Körpers, damit dort Schmuck getragen werden kann. Es wird fast immer ohne Betäubung (Anästhetikum) durchgeführt.
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Fragen und Probleme im Zusammenhang mit Piercings:
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Durch Allergien verursachte Reaktionen. Bestimmte Arten von Piercingschmuck, insbesondere solche aus Nickel, können bei bestimmten Personen allergische Reaktionen auslösen.
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Komplikationen im Mundbereich. Schmuck, der bei Zungenpiercings getragen wird, birgt das Risiko, dass Zähne abplatzen und brechen und das Zahnfleisch verletzt wird. Die Schwellungen, die nach dem Stechen eines neuen Zungenpiercings auftreten, können das Kauen und Schlucken erschweren und sogar das Atmen erschweren.
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Infektionen der Haut. Nach dem Stechen kann es zu Entzündungen, Unwohlsein, Schwellungen oder sogar eitrigem Ausfluss kommen.
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Andere Hautkrankheiten. Piercings bergen das Risiko der Narbenbildung und der Entwicklung von erhabenen Bereichen, den so genannten Keloiden, die durch eine übermäßige Vermehrung von Narbengewebe entstehen.
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Durch Blut übertragene Krankheiten. Sie laufen Gefahr, sich mit einer Reihe von durch Blut übertragenen Infektionen anzustecken, darunter HIV, Hepatitis B und Hepatitis C sowie Tetanus, wenn die zur Durchführung des Piercings verwendete Ausrüstung mit infiziertem Blut kontaminiert war.
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Zerreißen oder Trauma. Es ist möglich, dass sich der Schmuck versehentlich in der Kleidung verfängt und diese zerreißt, was eventuell genäht oder auf andere Weise repariert werden muss.
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Ohrläppchen: Das Ohrläppchenpiercing ist die häufigste Art des Piercings. Es wird durch das weiche Gewebe des Ohrläppchens gestochen. Dieses Piercing hat eine kurze Heilungszeit von etwa 6-8 Wochen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Ohrläppchen weiter zu dehnen, um sogenannte „Plugs“ oder „Tunnels“ einzusetzen.
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Nasenpiercing: Das Nasenpiercing ist ein beliebtes Piercing, bei dem das Nasenloch oder die Nasenscheidewand durchstochen wird. Je nach gewählter Stelle beträgt die Heilungszeit in der Regel 2 bis 4 Monate. Gängige Arten von Nasenpiercings sind das Nasenlochpiercing (Nostril) und das Nasenscheidewandpiercing.
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Augenbrauenpiercing: Dieses Piercing wird in der Regel waagerecht durch die Augenbraue gestochen. Es kann an verschiedenen Stellen der Augenbraue platziert werden, je nach individuellem Stil und Vorlieben. Die Heilungszeit beträgt in der Regel etwa 6-8 Wochen.
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Lippenpiercing (Labret): Das Lippenpiercing, auch Labret genannt, wird normalerweise in der Unter- oder Oberlippe gestochen. Es gibt verschiedene Arten von Lippenpiercings, z. B. das Medusa-Piercing (in der Mitte der Oberlippe), das Monroe-Piercing (an der Seite der Oberlippe) oder das Snake-Bite-Piercing (zwei Piercings an den Seiten der Unterlippe). Die Heilungszeit beträgt in der Regel etwa 2-3 Monate.
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Zungenpiercing: Das Zungenpiercing wird durch die Mitte der Zunge gestochen. Es erfordert besondere Sorgfalt bei der Pflege, da die Zunge ein empfindlicher Bereich ist. Die Heilungszeit beträgt in der Regel 4-6 Wochen. Es wird empfohlen, während der Heilungsphase bestimmte Nahrungsmittel und Aktivitäten zu vermeiden, um Reizungen zu vermeiden.
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Bauchnabelpiercing: Dieses Piercing wird im Bereich des Bauchnabels gestochen. Die Heilungsphase kann zwischen 6 Monaten und 1 Jahr dauern. Es erfordert eine sorgfältige Reinigung und Pflege, da der Bereich anfällig für Reibung und Infektionen sein kann.
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Brustwarzen-Piercing: Das Brustwarzenpiercing wird durch eine oder beide Brustwarzen gestochen. Die Heilungszeit beträgt in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten. Es ist wichtig, weiche und atmungsaktive Materialien für den Schmuck zu verwenden, um Irritationen zu vermeiden.
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Industrial Piercing: Diese Art von Piercing besteht aus zwei Löchern, die oft im oberen Ohrknorpel gestochen werden und durch ein einziges Schmuckstück miteinander verbunden sind. Es dauert etwa sechs Monate bis ein Jahr, bis die Wunde vollständig verheilt ist, aber das Endergebnis ist bemerkenswert.
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Helix-Piercing: Das Helix-Piercing wird auf dem oberen Ohrknorpel gestochen, meist am Rand des Ohrs. Die Dauer der Heilung kann variieren, liegt aber im Durchschnitt zwischen drei und neun Monaten.
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Ein so genanntes Traguspiercing wird in dem kleinen, erhöhten Knorpelteil direkt vor dem Gehörgang gestochen. Traguspiercings sind recht häufig. Der Heilungsprozess dauert in der Regel zwischen drei und neun Monaten.
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Durchstechen der Ohrmuschel: Das Ohrmuschelpiercing wird in der Mitte des Ohrknorpels durchgeführt, entweder in der inneren Ohrmuschel (die sich in der Nähe des Gehörgangs befindet) oder in der äußeren Ohrmuschel (die sich weiter außen befindet). Es kann zwischen sechs Monaten und einem Jahr dauern, bis sich jemand vollständig erholt hat.
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Ein Rook-Piercing geht durch die Knorpelfalte, die sich im oberen Teil des Innenohrs befindet. Die Heilungsdauer liegt normalerweise zwischen drei und neun Monaten.
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Daith-Piercing: Beim Daith-Piercing wird ein kleines Loch in den Knorpel der innersten Falte des Ohrs gestochen, die sich direkt über dem Gehörgang befindet. In den meisten Fällen dauert der Heilungsprozess zwischen drei und neun Monaten.
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Der Heilungsprozess eines Medusa-Piercings, das in der Mitte der Oberlippe, genau über dem Amorbogen, gestochen wird, kann zwischen zwei und drei Monaten dauern.
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Monroe-Piercing: Dieses Piercing imitiert Marilyn Monroes charakteristisches Gesichtsmerkmal, indem es auf einer Seite der Oberlippe, direkt über dem Mundwinkel, gestochen wird. Die durchschnittliche Heilungsdauer liegt bei zwei bis drei Monaten.
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Piercings, die an der Hautoberfläche gestochen werden, nennt man Hautpiercings. Bei einem Hautpiercing wird der Schmuck mit Hilfe einer dünnen Platte oder Basis unter der Haut befestigt. Die Dauer der Heilung kann je nach Person und Umgebung variieren.
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Oberflächenpiercings: Bei Oberflächenpiercings handelt es sich um Piercings, die auf flachen Oberflächen des Körpers gestochen werden, z. B. am Handgelenk oder im Nacken. Oberflächenpiercings werden häufig von Tätowierern durchgeführt. Die Heilung kann mehrere Monate bis zu mehr als einem Jahr dauern, und diese Piercings müssen stets sorgfältig gepflegt und überwacht werden.
Es sollte beachtet werden, dass dies nur grundlegende Informationen sind und dass es für jedes Piercing unterschiedliche Varianten und spezifische Techniken geben kann. Es ist immer ratsam, einen professionellen Piercer zu konsultieren und sich individuell beraten zu lassen, bevor man sich für ein Piercing entscheidet.
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Studium und Kritiken: Führen Sie zunächst eine gründliche Untersuchung durch. Suchen Sie online nach Kundenfeedback in Form von Bewertungen und Erfahrungsberichten. Um Informationen über den Ruf des Piercingstudios oder -künstlers zu erhalten, sollten Sie verschiedene Internetplattformen wie soziale Medien und Foren der Piercing-Community besuchen. Es ist wichtig, auf die allgemeine Zufriedenheit der Kunden und die Erfahrungen, die sie gemacht haben, zu achten.
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Sauberkeit und Sterilisation: Ein Studio, das einen guten Ruf genießt, legt großen Wert auf Sauberkeit und hält sich an strenge Sterilisationsstandards. Achten Sie darauf, dass in dem Studio stets eine saubere und hygienische Atmosphäre herrscht. Die Person, die das Piercing durchführt, muss mit allen Aspekten des Sterilisationsprozesses vertraut sein und Nadeln verwenden, die nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind. Erkundigen Sie sich nach den Sterilisationstechniken und prüfen Sie, ob sie den Anforderungen der Branche entsprechen.
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Qualifikationen und Erfahrung: Bevor Sie sich die Ohren piercen lassen, sollten Sie sich vergewissern, dass der Piercer über die erforderlichen Qualifikationen und Erfahrungen verfügt. Halten Sie Ausschau nach Piercern, die Referenzen oder Mitgliedschaften in Berufsverbänden vorweisen können. Die Arbeiten des Künstlers müssen in einem umfassenden Portfolio dargestellt werden, das der Künstler unterhält. Achten Sie darauf, dass er sich nicht nur auf bestimmte Arten von Piercings spezialisiert hat, sondern auch andere Arten von Piercings fachmännisch ausführen kann.
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Bitten Sie darum, das Portfolio des Piercers oder eine Online-Galerie zu sehen, und machen Sie sich Notizen zu seinem Stil. So erhalten Sie einen Eindruck von der Begabung des Künstlers, seinem Stil und der Liebe zum Detail. Achten Sie auf das Qualitätsniveau und die Genauigkeit seiner früheren Arbeiten, um festzustellen, ob sein Ansatz mit Ihrem eigenen Geschmack übereinstimmt.
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Kommunikation und Konsultation: Ein professioneller Piercer sollte nicht einschüchternd wirken und bereit sein, alle Ihre Fragen zu beantworten. Er sollte Ihnen klare und wahrheitsgemäße Informationen über den Ablauf des Piercings sowie über die Nachsorge und eventuelle Gefahren geben. Achten Sie während einer Sitzung darauf, wie gut er auf Ihre Probleme eingeht und Ihnen individuelle Ratschläge gibt, die sowohl Ihre Anatomie als auch Ihren Geschmack berücksichtigen.
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Besuchen Sie das Piercing-Studio nach Möglichkeit persönlich, denn so können Sie die Umgebung auf professioneller Ebene beurteilen. Ein angesehenes Studio sollte Professionalität ausstrahlen und gleichzeitig eine warme und einladende Atmosphäre bieten. Es wird erwartet, dass die Mitarbeiter freundlich und gut informiert sind und sich bemühen, alle Probleme zu lösen, die Kunden haben könnten.
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Qualität des Schmucks: Erkundigen Sie sich bei dem Studio nach der Qualität der verwendeten Schmuckstücke. Seriöse Künstlerinnen und Künstler bieten ihren Kundinnen und Kunden oft eine große Auswahl an hochwertigen Schmuckstücken aus Materialien wie Titan, Chirurgenstahl oder Gold an. Sie sind dafür verantwortlich, spezifische Informationen über die Art des Schmucks zu geben und sicherzustellen, dass er für Erstpiercings geeignet ist.
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Erkundigen Sie sich, ob das Studio ausführliche Anweisungen für die Nachsorge anbietet und auch nach Abschluss des Eingriffs weiterhilft. Ein Künstler mit einem guten Ruf wird Sie durch den Heilungsprozess begleiten und für alle Fragen und Probleme zur Verfügung stehen, die auftreten können. Sie sollten Hinweise zur richtigen Reinigung, zu empfehlenswerten Produkten und zu Warnhinweisen auf mögliche Probleme enthalten.
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Erfahrungsberichte von Kunden: Wenn es möglich ist, sprechen Sie mit ehemaligen Kunden des Studios oder des Künstlers, um Informationen aus erster Hand über ihre Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit ihnen zu erhalten. Erkundigen Sie sich, wie zufrieden sie mit dem Piercing waren, wie professionell sie gearbeitet haben und wie die allgemeine Nachbetreuung war. Erfahrungsberichte von echten Kunden können eine hervorragende Informationsquelle sein und Ihnen helfen, eine fundierte Wahl zu treffen.
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Vertrauen Sie auf Ihre Instinkte Sie sollten auf Ihre Intuition vertrauen und ein Piercingstudio oder einen Künstler wählen, mit dem Sie entspannt und sicher umgehen können. Wenn Ihnen im Laufe Ihrer Recherche oder Beratung irgendetwas nicht ganz passt oder Sie beunruhigt, sollten Sie sich nach anderen Möglichkeiten umsehen.
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Unterbrechung des Heilungsprozesses Ein zu früher Wechsel des Schmucks nach einer Verletzung kann zu einer Unterbrechung des heiklen Heilungsprozesses führen. Der Körper braucht Zeit, um einen sicheren Gewebekanal um den Schmuck herum zu entwickeln, und ein zu frühes Entfernen oder Auswechseln des Schmucks kann die Piercingstelle beschädigen, was zu Problemen führen und den Heilungsprozess verlängern kann.
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Ein Wechsel des Schmucks, während das Piercing noch heilt, birgt ein erhöhtes Infektionsrisiko, da es neuen Keimen und Schadstoffen ausgesetzt wird. Die Risswunde, die durch das Entfernen des Schmucks entstanden ist, dient als Eintrittspforte für Keime, was wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöht.
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Das Ändern des Schmucks in einem Piercing, das sich noch im Heilungsprozess befindet, kann zu Entzündungen, Schmerzen und Unbehagen führen. Aufgrund der Manipulation und der Störung des heilenden Gewebes kann die Stelle des Piercings nach dem Eingriff gerötet, geschwollen und empfindlich sein.
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Mögliche Komplikationen durch den Schmuck Ein zu frühes Wechseln des Schmucks kann zu Komplikationen wie Schwierigkeiten beim Einsetzen des neuen Schmucks, Feststecken des Schmucks oder einer falschen Größe führen. Diese Komplikationen können dazu führen, dass das Piercing stärker gereizt wird und sich der Heilungsprozess verlangsamt.
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Denken Sie daran, dass es Ihr Körper ist und dass Sie die Freiheit haben, Entscheidungen zu treffen, die Ihnen ein Höchstmaß an Komfort und Selbstvertrauen geben. Für den Fall, dass Sie sich für die Entfernung des Piercings entscheiden, sind im Folgenden einige Überlegungen aufgeführt, die Sie in Betracht ziehen sollten:
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Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt Sie sollten den richtigen Zeitpunkt für Ihr Piercing wählen, indem Sie berücksichtigen, wie weit es im Heilungsprozess fortgeschritten ist. Bevor Sie den Schmuck aus dem Piercing entfernen, ist es normalerweise ratsam zu warten, bis das Piercing vollständig verheilt ist. So kann sich die Piercingstelle stabilisieren, was wiederum die Wahrscheinlichkeit von Schwierigkeiten minimiert.
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Seien Sie vorsichtig: Beim Entfernen des Schmucks ist es wichtig, ihn vorsichtig und langsam zu entfernen. Es ist wichtig, nicht zu fest zu drücken oder zu ziehen, da dies unnötige Beschwerden verursachen und das Gewebe um die Stelle herum schädigen kann. Wenn Sie während des Piercings auf Widerstand stoßen, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, z. B. an Ihren Piercer oder an einen Arzt.
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Nach dem Entfernen des Piercings müssen Sie die Stelle weiterhin gemäß den Empfehlungen Ihres Piercers pflegen. Um die Stelle sauber zu halten und den natürlichen Heilungsprozess des Körpers zu fördern, reinigen Sie sie vorsichtig mit einer Kochsalzlösung oder einem anderen empfohlenen Reinigungsmittel.
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Akzeptieren Sie die Veränderung Es ist ganz normal, dass Sie nach dem Entfernen eines Piercings eine Reihe von Gefühlen haben. Geben Sie sich etwas Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen und die Veränderung zu begrüßen. Denken Sie daran, dass sowohl Ihr Aussehen als auch Ihr Stilgefühl formbar sind und dass es ganz natürlich ist, dass sich beides mit der Zeit verändert.
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Scheuen Sie sich nicht, Ihrem Piercer Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern, die Sie während des Eingriffs haben; er ist da, um Ihnen zu helfen und Sie anzuleiten. Sie sind in der Lage, Sie individuell zu beraten und Ihnen Vorschläge für zukünftige Piercings zu unterbreiten, falls Sie diese noch einmal durchführen lassen möchten.
Letztendlich ist die Entscheidung, ob ein Piercing entfernt werden soll oder nicht, eine persönliche Entscheidung, und Sie sollten niemals den Komfort oder das Vergnügen eines anderen über Ihr eigenes stellen. Du hast die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die dich in diesem Moment widerspiegeln, also hab Vertrauen in dich selbst und lass dich auf das Abenteuer ein, das das Streben nach Selbstdarstellung ist.
Es ist wichtig, dass Sie das Piercing vor dem direkten Wasserstrahl der Dusche schützen, während Sie sich dort aufhalten. Beim Waschen des Körpers verwenden Sie am besten lauwarmes Wasser, milde, geruchsneutrale Seife und vermeiden es, den Wasserstrahl direkt auf das Piercing zu richten. Nach dem Duschen tupfen Sie das Piercing mit einem sauberen Handtuch trocken und tupfen es sanft ab.
Wenn das Piercing noch nicht vollständig verheilt ist, besteht die Gefahr, dass Sie sich beim Schwimmen oder Waschen eine Infektion zuziehen. Achten Sie bei der Reinigung des Piercings, insbesondere in den ersten Wochen nach dem Stechen, auf zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, damit Sie das Piercing nicht reizen oder beschädigen. Holen Sie sich immer den Rat und die Anweisungen Ihres Piercers ein, wenn Sie Informationen benötigen, die speziell für Ihr Piercing gelten und nur von ihm gegeben werden können.
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Ohrläppchenpiercing: Es wird allgemein empfohlen, dass Patienten mit einem Ohrläppchenpiercing mindestens sechs bis acht Wochen warten, bevor sie eine Dehnung in Erwägung ziehen, oder bis das erste Piercing vollständig verheilt ist, je nachdem, was zuerst eintritt. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass das Tempo, in dem sich jeder Einzelne erholt, individuell ist; daher ist es in Ihrem Interesse, Ihren Piercer aufzusuchen, um sich von ihm persönlich beraten zu lassen.
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Knorpelpiercing: Im Vergleich zu Ohrläppchenpiercings ist die Heilungszeit bei Knorpelpiercings viel länger. Bevor man versucht, Knorpelpiercings zu dehnen oder zu messen, sollte man mindestens sechs bis zwölf Monate warten, wenn nicht sogar länger. Da Knorpel anfälliger für Probleme sind und mehr Zeit brauchen, um auf das Dehnen zu reagieren, sind Geduld und eine gute Heilung unerlässlich.
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Andere Piercings Bei anderen Piercings wie Nasen-, Lippen- oder Augenbrauenpiercings wird in der Regel empfohlen, die erste Heilungsphase abzuwarten, bevor ein Dehnen oder Lehren in Erwägung gezogen wird. Der Grund dafür ist, dass das Piercing in der ersten Heilungsphase am empfindlichsten ist. In den meisten Fällen dauert dies zwischen sechs und zwölf Wochen, aber auch hier können die individuellen Heilungszeiten variieren.
Es ist unbedingt zu beachten, dass jede Dehnung eines Piercings mit Bedacht und äußerster Sorgfalt durchgeführt werden sollte, um Schwierigkeiten oder Verletzungen des Gewebes zu vermeiden. Es wird dringend empfohlen, die Hilfe eines erfahrenen Piercers in Anspruch zu nehmen, der den Zustand Ihres Piercings beurteilen und individuelle Ratschläge zu Dehnungsmethoden, richtigen Schmuckgrößen und Nachsorgeverfahren geben kann.
Es ist wichtig zu bedenken, dass es zu Komplikationen wie Rissen, Narben oder Infektionen kommen kann, wenn Sie den Dehnungsprozess überstürzen. Stellen Sie Ihre Gesundheit und Sicherheit immer an die erste Stelle, wenn es um Ihr Piercing geht, und wenn Sie aufgrund Ihrer Lebensumstände eine spezielle Beratung benötigen, sollten Sie einen professionellen Piercer aufsuchen, der Ihnen diese geben kann.
Bitte bedenken Sie, dass die folgenden Beschreibungen sehr allgemein gehalten sind und dass es innerhalb jeder Kategorie Varianten sowie besondere Namen für die vielen Arten von Piercings geben kann. In der Regel ist es eine gute Idee, den Rat eines erfahrenen Piercers einzuholen, um genaue Informationen über die Art des Piercings zu erhalten, an der Sie interessiert sind.
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Infektion durch Anfassen des Piercings mit schmutzigen Händen Sie sollten Ihr Piercing niemals anfassen, ohne sich vorher gründlich die Hände mit antibakterieller Seife zu waschen. Wenn Sie das Piercing mit ungewaschenen Händen anfassen, laufen Sie Gefahr, Keime auf die Wunde zu übertragen und eine Infektion zu bekommen.
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Die Reinigung des Piercings mit scharfen Chemikalien wie Wasserstoffperoxid, Alkohol oder starken Antiseptika wird nicht empfohlen. Verwenden Sie zur Reinigung Ihres Piercings stattdessen mildere Reinigungslösungen. Diese können zu Hautreizungen führen, den Heilungsprozess behindern und die Genesungszeit verlängern. Verwenden Sie nur eine milde Kochsalzlösung oder eine Lösung, die speziell für die Nachbehandlung von Piercings entwickelt wurde.
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Die Reinigung Ihres Piercings ist notwendig, aber eine übermäßige Reinigung oder eine übermäßige Manipulation des Schmucks kann den Heilungsprozess verlangsamen. Die Reinigung Ihres Piercings ist zwar unerlässlich, aber eine übermäßige Reinigung oder Manipulation des Schmucks kann den Heilungsprozess verlangsamen. Halten Sie sich an die angegebene Reinigungshäufigkeit und vermeiden Sie es, den Schmuck zu drehen oder zu wenden, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
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Verwendung von Schmuck, der für Ihr Piercing ungeeignet oder von minderwertiger Qualität ist Wählen Sie hochwertigen Schmuck, der aus Materialien hergestellt ist, die für Ihr Piercing geeignet sind. Es ist wichtig, dass Sie keinen minderwertigen oder billigen Schmuck kaufen und tragen, da dies zu allergischen Reaktionen, Infektionen oder anderen Problemen führen kann. Sie sollten mit der Person, die Sie gepierct hat, besprechen, welche Schmuckstücke für Sie geeignet sind.
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Zu frühes Wechseln des Schmucks: Warten Sie unbedingt, bis Ihr Piercing vollständig verheilt ist, bevor Sie den Schmuck austauschen. Ein zu frühes Wechseln des Schmucks kann zu Infektionen führen. Ein zu frühes Wechseln des Schmucks nach einer Verletzung kann das heilende Gewebe beschädigen, was wiederum das Infektionsrisiko erhöht und den Heilungsprozess verlangsamt.
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Vermeiden Sie das Schwimmen in Schwimmbädern, Whirlpools, Seen oder anderen Gewässern, bis Ihr Piercing vollständig verheilt ist, da das Piercing durch das Eintauchen in schmutziges Wasser verunreinigt werden kann. Das Eintauchen eines Piercings in schmutziges Wasser kann Keime einschleppen und das Risiko einer Infektion erhöhen.
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Unnötiges Berühren des Piercings oder Spielen damit: Vermeiden Sie es, den Schmuck mehr als nötig zu berühren, damit zu spielen oder ihn zu verdrehen. Eine übermäßige Bewegung kann die Wunde reizen, den Heilungsprozess verlangsamen und sogar die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöhen.
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Verwendung von Haarpflegeprodukten oder Kosmetika in der Nähe des Piercings Es ist wichtig, Haarpflegeprodukte, Kosmetika und andere Schönheitsartikel in einem sicheren Abstand zum Piercing aufzubewahren. Diese Artikel können Chemikalien, Öle oder Ablagerungen in das Piercing einbringen, die zu Reizungen oder Problemen führen können.
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Ignorieren der Warnzeichen für eine Infektion oder andere Komplikationen: Achten Sie sorgfältig auf Ihr Piercing und halten Sie Ausschau nach Anzeichen für eine Infektion, wie z. B. zunehmende Beschwerden, Rötungen, Schwellungen, Ausfluss oder Fieber. Wenn Sie diese Warnsignale ignorieren oder das Aufsuchen eines Arztes hinauszögern, kann sich die Situation verschlimmern. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie eine Infektion haben, oder wenn Sie Symptome bemerken, die Sie beunruhigen, sollten Sie einen Gesundheitsexperten oder Ihren Piercer aufsuchen.
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Verwenden Sie ohne Rezept erhältliche Schmerzmittel: Ibuprofen und andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) können bei vorschriftsmäßiger Anwendung Schmerzen lindern und Schwellungen reduzieren. Sie sollten Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Bedenken haben oder gesundheitliche Probleme vorliegen, und Sie sollten auch die Anweisungen für die erforderliche Dosis befolgen.
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Es ist wichtig, den Kontakt mit dem Piercing zu vermeiden Es ist wichtig, den Kontakt mit dem Piercing mit schmutzigen Händen zu vermeiden, da dadurch Keime eingeschleppt werden können und das Risiko einer Infektion steigt. Das Berühren des Piercings mit sauberen Händen ist am sichersten. Sie sollten das Piercing nur so reinigen, wie Ihr Piercer es Ihnen vorschreibt, und Sie sollten den Schmuck nicht mehr als nötig drehen oder manipulieren.
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Halten Sie sich genau an die Nachsorgeanweisungen, denn das ist wichtig, um Beschwerden und Schwellungen zu verringern. Halten Sie sich unbedingt an die Nachsorgeempfehlungen, die Ihnen Ihr Piercer gegeben hat, z. B. das Waschen des Piercings mit Kochsalzlösung oder einem verschriebenen Reinigungsmittel, das Vermeiden von scharfen Chemikalien oder Produkten und das Sicherstellen, dass die Region sauber und trocken gehalten wird.
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Eine Reihe von Aktivitäten, wie z. B. das Schwimmen in Schwimmbädern, Whirlpools oder natürlichen Gewässern, das Aussetzen des Piercings gegenüber übermäßiger Feuchtigkeit oder Schweiß und das Tragen enger Kleidung, die am Piercing reiben könnte, können das Piercing reizen. Versuchen Sie, diese Aktivitäten so weit wie möglich zu vermeiden.
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Eine gesunde Lebensweise ist einer der wichtigsten Faktoren dafür, wie schnell sich eine Verletzung erholt und wie stark die Schwellung sein wird. Zu den allgemeinen Gesundheitspraktiken gehören ausreichend Schlaf, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf übermäßigen Alkohol- oder Tabakkonsum.
In der folgenden Tabelle finden Sie Empfehlungen für die Reinigung eines frisch gestochenen Piercing.
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Bereiten Sie eine Kochsalzlösung vor: Kochsalzlösung hilft, eine sanfte und effektive Reinigungslösung für Ihr Piercing herzustellen. Mischen Sie 1/4 Teelöffel nicht jodiertes Meersalz mit 240 ml warmem destilliertem Wasser. Vermeiden Sie die Verwendung von Kochsalz oder Jodsalz, da diese Zusätze enthalten können, die das Piercing reizen können.
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Weichen Sie einen sauberen Wattebausch oder ein steriles Mulltuch ein: Tauchen Sie einen Wattebausch oder ein steriles Mullkissen in die Kochsalzlösung ein und achten Sie darauf, dass sie gesättigt ist, aber nicht tropft. Es ist wichtig, jedes Mal einen frischen, sauberen Wattebausch oder ein steriles Mullkissen zu verwenden, damit keine Bakterien oder Reizstoffe in das Piercing gelangen.
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Weichen Sie jegliche Kruste oder Ablagerungen auf: Legen Sie den getränkten Wattebausch oder die Mullbinde auf das Piercing und lassen Sie ihn ein paar Minuten einwirken. Dadurch werden Krusten oder Ablagerungen, die sich um das Piercing gebildet haben, aufgeweicht.
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Reinigen Sie die Umgebung des Piercings: Reinigen Sie den Bereich um das Piercing vorsichtig mit dem in Kochsalzlösung getränkten Wattebausch oder dem Mulltupfer. Bewegen Sie ihn vorsichtig hin und her, um Ausfluss, Krusten oder Ablagerungen zu entfernen, die sich angesammelt haben. Vermeiden Sie es, übermäßigen Druck auszuüben oder zu schrubben, da dies das Piercing reizen kann.
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Spülen Sie das Piercing aus: Spülen Sie das Piercing nach der Reinigung mit warmem Wasser ab, um alle Rückstände der Kochsalzlösung zu entfernen. Achten Sie darauf, die Stelle gründlich abzuspülen, damit keine Salz- oder Reinigungslösung zurückbleibt.
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Tupfen Sie die Stelle trocken: Tupfen Sie die Stelle mit einem sauberen Einweghandtuch oder einem fusselfreien Tuch trocken. Vermeiden Sie die Verwendung normaler Handtücher oder Lappen, da diese Bakterien beherbergen können. Tupfen Sie sanft, um unnötige Reibung oder Reizungen des Piercings zu vermeiden.
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Vermeiden Sie scharfe Produkte: Es ist wichtig, dass Sie zur Reinigung Ihres Piercings keinen Alkohol, kein Wasserstoffperoxid oder scharfe Antiseptika verwenden, da sie den natürlichen Heilungsprozess stören und das empfindliche Gewebe reizen können.
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Wiederholen Sie den Reinigungsprozess: Reinigen Sie Ihr Piercing zweimal täglich, vorzugsweise morgens und abends, bis es vollständig abgeheilt ist. Konsequenz ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der richtigen Hygiene und zur Förderung der Heilung.
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Achten Sie auf die richtige Hygiene: Vermeiden Sie unnötige Berührungen des Piercings, insbesondere mit ungewaschenen Händen. Dies hilft, das Eindringen von Bakterien oder Reizstoffen zu verhindern, die den Heilungsprozess behindern können. Vermeiden Sie außerdem das Eintauchen des Piercings in Gewässer wie Pools, Whirlpools oder Seen, bis es vollständig verheilt ist, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.
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Entwicklung einer zuverlässigen Reinigungsroutine Die Entwicklung einer zuverlässigen Reinigungsroutine ist unerlässlich. Sie sollten eine Kochsalzlösung oder ein anderes Reinigungsprodukt verwenden, das Ihnen Ihr Piercer verschrieben hat, um Ihre Piercings auf schonende Weise zu reinigen. Achten Sie auf ein gewisses Maß an Sorgfalt und Hingabe, denn eine regelmäßige Reinigung hilft, Infektionen zu vermeiden und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
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Aufmerksamkeit für Details: Vermeiden Sie es so weit wie möglich, Ihre Piercings mit verschmutzten Händen anzufassen. Bevor Sie eines Ihrer Piercings anfassen, sollten Sie Ihre Hände immer gründlich mit Wasser und Seife abschrubben. Diese einfache Reinigungsmethode hilft, potenziell gefährliche Mikroorganismen abzuwehren und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit Krankheiten zu verringern.
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Vermeiden Sie übermäßige Feuchtigkeit: Übermäßige Feuchtigkeit kann dazu führen, dass der Heilungsprozess länger dauert und das Risiko von Problemen steigt. In der ersten Phase des Heilungsprozesses sollten Sie Ihre Piercings von allen Gewässern fernhalten, auch von Pools, Whirlpools und natürlichen Seen mit Wasser. Achten Sie darauf, nicht zu viel zu schwitzen, und wenn Ihre Piercings nass werden, wischen Sie sie vorsichtig mit einem Papiertuch trocken.
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Wählen Sie hochwertigen Schmuck, der aus Materialien besteht, die für die Art Ihres Piercings geeignet sind. Materialien von schlechter Qualität oder Güte können zu einer Reihe negativer Nebenwirkungen führen, darunter Reizungen, allergische Reaktionen und andere Probleme. Wenn Sie Ideen für akzeptable Schmuckalternativen haben möchten, die die Heilung fördern und die Gefahr von unerwünschten Reaktionen einschränken, sollten Sie sich mit der Person beraten, die Ihr Piercing gestochen hat.
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Vorsichtiges Drehen Wenn das Schmuckstück, das Sie reinigen, gedreht werden soll, sollten Sie beim Reinigen darauf achten. Vermeiden Sie es, Ihren Körper übermäßig zu verdrehen oder zu bewegen, da dies zu Reizungen oder sogar Schäden an der Piercingstelle führen kann. Achten Sie darauf, was Ihr Körper Ihnen sagt, und vermeiden Sie jede unnötige Manipulation.
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Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Es ist wichtig, dass Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Piercer oder einem anderen qualifizierten medizinischen Experten durchführen lassen. Er wird den Zustand Ihrer Piercings untersuchen, Sie bei eventuellen Bedenken beraten und Ihnen helfen, Lösungen für mögliche Probleme zu finden, bevor sie sich verschlimmern.
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Überlegungen zum Lebensstil: Es ist wichtig, sich der Aspekte Ihres Lebensstils bewusst zu sein, die sich auf Ihre Piercings auswirken könnten. Vermeiden Sie Aktivitäten und Umgebungen, die Ihre Piercings gefährden könnten, z. B. längeren Kontakt mit starken Chemikalien, intensiven Körperkontakt oder intensive Sonneneinstrahlung.
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Kochsalzlösung: Eine sterile Kochsalzlösung oder isotonische Kochsalzlösung wird in der Regel für die Nachbehandlung von Piercings empfohlen. Sie können vorverpackte sterile Kochsalzlösung kaufen oder selbst herstellen, indem Sie 1/4 Teelöffel nicht-jodiertes Meersalz in 8 Unzen warmem destilliertem Wasser auflösen.
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Lösungen für die Piercing-Nachbehandlung: Viele Piercingstudios und professionelle Piercer bieten ihren Kunden spezielle Lösungen für die Nachbehandlung von Piercings an. Diese Lösungen sind speziell formuliert, um die Heilung zu fördern und Infektionen zu verhindern. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Piercers oder des Produktherstellers.
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Antimikrobielle Seifen: Bestimmte milde, parfümfreie, antimikrobielle Seifen können zur Reinigung von Piercings verwendet werden. Achten Sie auf Produkte, die speziell für die Nachbehandlung von Piercings gekennzeichnet sind. Verdünnen Sie die Seife entsprechend den Anweisungen mit Wasser, und reinigen Sie das Piercing vorsichtig mit sauberen Händen.
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Sterile Wundspülung: Sterile Wundreinigungssprays, die in Apotheken erhältlich sind, können zur Reinigung von Piercings verwendet werden. Diese Sprays enthalten in der Regel sterile Kochsalzlösung und können zur Reinigung direkt auf die Piercingstelle aufgetragen werden.
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Kamillentee: Brühen Sie eine Tasse Kamillentee mit einem Teebeutel auf und lassen Sie ihn abkühlen. Sobald er abgekühlt ist, können Sie den Kamillentee als beruhigende und antibakterielle Spülung für Ihr Piercing verwenden. Spülen Sie das Piercing sanft mit dem abgekühlten Kamillentee aus, um die Entzündung zu lindern und die Heilung zu fördern.
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Verdünntes Teebaumöl: Teebaumöl hat natürliche antibakterielle Eigenschaften. Es ist jedoch wichtig, es mit Vorsicht und in verdünnter Form zu verwenden. Mischen Sie ein paar Tropfen Teebaumöl mit einem Trägeröl, z. B. Kokosnussöl oder Jojobaöl, und tragen Sie es mit einem Wattestäbchen auf das Piercing auf. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst einen Patch-Test durchführen, um eventuelle Empfindlichkeiten oder Allergien auszuschließen.
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H2Ocean Piercing Nachsorgespray: H2Ocean ist eine beliebte Marke, die ein Nachsorgespray auf Kochsalzbasis für Piercings anbietet. Es wurde entwickelt, um Piercings zu reinigen und die Heilung zu fördern. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Produktverpackung zur richtigen Anwendung.
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NeilMed NeilCleanse Piercing Nachsorgespray: NeilMed ist eine weitere renommierte Marke, die ein Spray zur Nachbehandlung von Piercings anbietet. Diese Lösung auf Kochsalzbasis hilft bei der Reinigung und Befeuchtung von Piercings. Befolgen Sie stets die Anweisungen des Herstellers.
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Keloide sind Narben, die erhöht, dicker und oft störend sind. Sie dehnen sich über die Grenzen des ursprünglichen Piercings hinaus aus. Keloide können durch Infektionen verursacht werden. Während des Heilungsprozesses kann eine übermäßige Menge an Kollagen produziert werden, was zu diesen Narben führen kann. Das Aussehen hypertropher Narben hingegen ist mit dem einer normalen Narbe vergleichbar, aber sie sind vollständig auf die ursprüngliche Piercingstelle begrenzt.
Sie können Keloide und hypertrophe Narben vermeiden, wenn Sie einige einfache Maßnahmen befolgen, die im Folgenden aufgeführt sind:
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Richtige Nachsorge: Es ist sehr wichtig, dass Sie alle Nachsorgeempfehlungen, die Sie von Ihrem Piercer erhalten haben, sorgfältig befolgen. Sie sollten bei der Reinigung Ihres Piercings auf starke Chemikalien verzichten und stattdessen eine Kochsalzlösung oder ein anderes Produkt verwenden, das für die Reinigung zugelassen ist. Wenn Sie das Piercing sauber halten und dafür sorgen, dass es nicht gereizt wird, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Keloid oder eine hypertrophe Narbe bildet.
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Schützen Sie Ihr Piercing vor Irritationen und Stress Ihr Piercing sollte vor übermäßigem Ziehen, Verdrehen oder anderen Formen von Stress geschützt werden. Vermeiden Sie es, zu enge Kleidung oder Accessoires zu tragen, da sie das Piercing reizen können, wenn sie daran reiben. Seien Sie bei körperlich anstrengenden Aktivitäten immer vorsichtig, um unbeabsichtigte Schäden am Piercing zu vermeiden.
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Es ist wichtig, das Piercing sauber zu halten; eine übermäßige Reinigung oder die Verwendung einer übermäßigen Menge von Reinigungsmitteln kann jedoch den Heilungsprozess stören und zur Bildung von Keloidnarben beitragen. Halten Sie sich an die angegebene Reinigungshäufigkeit und verwenden Sie keine zusätzlichen Salben oder Lotionen, es sei denn, Sie werden von einem geschulten Experten dazu aufgefordert.
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Seien Sie geduldig und lassen Sie Ihrem Piercing ausreichend Zeit zum Heilen, bevor Sie den Schmuck anpassen oder verlängern. Wird der Heilungsprozess überstürzt, erhöht sich das Risiko von Problemen, wie z. B. der Bildung eines Keloids oder einer hypertrophen Narbe. Achten Sie immer darauf, dass Sie sich an die Heilungsrichtlinien halten, die für Ihre spezielle Art von Piercing vorgesehen sind.
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Besuchen Sie einen Fachmann, bevor Sie sich piercen lassen Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Keloide oder hypertrophe Narben aufgetreten sind, sollten Sie einen professionellen Piercer oder Dermatologen aufsuchen, bevor Sie sich piercen lassen. Dadurch lässt sich das Risiko von Komplikationen durch das Piercing verringern. Sie können Ihre individuellen Risikofaktoren einschätzen und Ihnen individuelle Ratschläge geben, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Sie ein Keloid oder eine hypertrophe Narbe bekommen.
Denken Sie daran, dass der Heilungsprozess von Mensch zu Mensch unterschiedlich verläuft und dass immer die Möglichkeit einer Narbenbildung besteht. Sie können jedoch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Keloiden oder hypertrophen Narben verringern, indem Sie die Nachsorgeanweisungen sorgfältig befolgen, vorsichtig sind und sich von einem Fachmann beraten lassen. Wenden Sie sich an einen Arzt zur weiteren Untersuchung und Beratung, wenn Sie eine abnormale Entwicklung des Narbengewebes beobachten, z. B. übermäßige Rötung, Juckreiz oder erhöhte Narben. Dieser kann Ihnen weitere Informationen und Ratschläge geben.
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Die Wanderung ist eines der verräterischsten Anzeichen dafür, dass ein Piercing abgestoßen wurde, da sie die Bewegung des Schmucks näher an die Hautoberfläche beschreibt. Es ist möglich, dass Sie bemerken, dass das Loch im Piercing mit der Zeit kleiner wird und dass der Schmuck näher an der Haut zu liegen scheint, als er es beim ersten Tragen tat.
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Entzündungen und Juckreiz: Wenn Sie Rötungen, Entzündungen oder Juckreiz um die Piercingstelle herum haben, die nicht verschwinden, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Ihr Körper den Schmuck abstößt. Es ist möglich, dass sich die Stelle empfindlich oder warm anfühlt und dass Sie deshalb Unbehagen oder Schmerzen haben.
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Erhöhte Empfindlichkeit: Da Ihr Körper daran arbeitet, den Schmuck aus dem Piercing zu entfernen, kann es sein, dass Sie eine erhöhte Empfindlichkeit des Piercings und der Umgebung spüren. Es ist möglich, dass das Piercing schmerzhafter oder berührungsempfindlicher wird und dass Sie ein ständiges Gefühl von Unbehagen oder Juckreiz haben.
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Veränderungen des Aussehens Es ist wichtig, auf Veränderungen des Aussehens des Piercings zu achten. Es ist möglich, dass die Haut um den Schmuck herum dünner oder durchsichtiger wird und dass Sie beginnen, Zwischenräume zwischen dem Schmuck und dem Piercingloch zu sehen.
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Bewegung oder Verrutschen: Wenn der Schmuck locker zu sein scheint oder sich leichter verschiebt als früher, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass er abgestoßen wurde. Achten Sie auf offensichtliche Veränderungen der Position oder des Winkels des Schmucks und behalten Sie diese im Auge.
Ausfluss oder Flüssigkeit, die nicht weggeht: Wenn Sie in der Nähe des Piercings Ausfluss, Eiter oder Flüssigkeit sehen, die nicht weggeht, kann dies ein Zeichen für eine Abstoßung oder eine Infektion sein, die tiefer im Körper liegt. Es ist auch wichtig, Ausfluss, der unangenehm riecht oder eine seltsame Farbe hat, sorgfältig zu untersuchen.
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In den ersten Phasen des Heilungsprozesses ist es üblich, dass die Piercingstelle leicht rötlich erscheint. Das ist normal. Wenn sich die Rötung jedoch über die unmittelbare Umgebung des Piercings hinaus ausbreitet, intensiver wird oder mit Wärme einhergeht, kann dies ein Hinweis auf eine Infektion sein.
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Schwellungen: In den ersten Tagen nach dem Stechen eines Piercings ist es normal, dass eine leichte Schwellung auftritt. Eine Infektion kann jedoch vorliegen, wenn die Schwellung größer wird, sich weiter ausbreitet oder über die erste Zeit hinaus anhält, in der sie abklingen sollte.
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Die Temperatur der Region um das Piercing sollte mit der Temperatur der umgebenden Haut verglichen werden. Wenn sich der Bereich um das Piercing wesentlich wärmer anfühlt als die umgebende Haut, kann dies ein Symptom für eine Infektion sein. Dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Körper eine Immunreaktion vorbereitet, um eine Krankheit abzuwehren, die er hat.
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Lang anhaltende Blutungen: Es ist normal, dass ein neues Piercing kurz nach der Behandlung ein wenig blutet. Hört die Blutung jedoch nicht auf oder setzt sie wieder ein, nachdem sie bereits aufgehört hat, kann dies ein Zeichen für eine Infektion sein. Bei übermäßigen oder anhaltenden Blutungen ist es wichtig, den Patienten im Auge zu behalten.
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Ein offensichtliches Anzeichen für eine Infektion ist das Vorhandensein von Eiter oder Ausfluss in und um die Piercing-Stelle. Eiter oder Ausfluss, der dick, gelb oder grünlich ist, ist ein Anzeichen für eine Infektion. Der Ausfluss kann von Krusten- oder Schorfbildung begleitet sein und einen unangenehmen Geruch aufweisen. Es ist unbedingt zu vermeiden, Krusten oder Ausfluss energisch aus dem Piercing zu entfernen, da sich das Piercing dadurch noch stärker entzünden könnte.
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Erhöhte Schmerzhaftigkeit oder Empfindlichkeit: Wenn das Piercing zu berührungsempfindlich wird oder wenn sich die Region um das Piercing herum auch ohne direkten Druck empfindlich und unangenehm anfühlt, könnte dies ein Hinweis auf eine Infektion sein. Es ist möglich, dass sich der Hautbereich um das Piercing herum empfindlicher anfühlt als normalerweise.
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Ein infiziertes Piercing kann in bestimmten Fällen dazu führen, dass sich die Lymphknoten in der Umgebung vergrößern und empfindlich werden. Dieser Zustand wird als Lymphknotenvergrößerung bezeichnet. Anhand der Reaktion der Lymphknoten, einer Komponente des Immunsystems, kann festgestellt werden, ob eine Infektion noch vorhanden ist, wenn sich diese Knoten vergrößert haben.
Welche Materialien werden üblicherweise für Piercing-Schmuck verwendet
Beschreibung | |
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Chirurgenstahl | Chirurgenstahl ist ein häufig verwendetes Material für Piercingschmuck. Es handelt sich um eine langlebige und hypoallergene Legierung, die beständig gegen Korrosion ist. Neben dem üblichen Chirurgenstahl gibt es auch spezielle Varianten wie implantierbaren Chirurgenstahl (implant grade stainless steel), der noch hochwertiger und steriler ist. Er wird häufig für Piercings in medizinischen Einrichtungen verwendet. |
Titan | Titan ist eine weitere beliebte Wahl für Piercingschmuck. Es ist leicht, hypoallergen und beständig gegen Korrosion und Anlaufen. |
Gold | Gold ist eine klassische Wahl für Piercingschmuck. Es ist in verschiedenen Karatstärken und Farben erhältlich und bietet Vielseitigkeit und ästhetische Optionen. |
Bioplast | Bioplast ist ein flexibles und biokompatibles Material, das aus nichtmetallischen Polymeren besteht. Es eignet sich für Personen mit Metallallergien. |
Acryl | Acrylschmuck ist leicht und in einer Vielzahl von Farben und Designs erhältlich. Es wird nicht für neue oder unverheilte Piercings empfohlen. |
Glas | Glas ist ein glattes, nicht poröses Material, das für Piercingschmuck verwendet wird. Es ist hypoallergen und kann in verschiedenen Farben und Formen hergestellt werden.Material |
Silber | Silber ist ein beliebtes Material für Piercingschmuck aufgrund seiner Vielseitigkeit und Attraktivität. Es ist jedoch wichtig, Sterlingsilber zu wählen, das als sicher für Piercings gilt. |
PTFE | PTFE (Polytetrafluorethylen), auch bekannt als Teflon, ist ein flexibles und hypoallergenes Material, das in Längen zugeschnitten werden kann. Es wird oft für Schmuck in Piercings verwendet, die besondere Flexibilität erfordern, wie beispielsweise Zungenpiercings. |
Bioflex | >Bioflex ist ein weiches und flexibles Material, das sich gut für empfindliche Piercings eignet. Es ist hypoallergen und kann auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden. Bioflex-Schmuck ist in transparenter Form erhältlich, sodass er diskret getragen werden kann. |
Holz | Holzschmuck bietet eine natürliche und organische Ästhetik. Es ist wichtig, Schmuck aus hochwertigem und unbehandeltem Holz zu wählen, das keine Allergien oder Hautreizungen verursacht. Es erfordert jedoch besondere Pflege, um das Holz vor Feuchtigkeit und Rissen zu schützen. |
Stein | Steinschmuck, wie z.B. Opal, Amethyst oder Jade, verleiht Piercings einen einzigartigen und natürlichen Look. Es ist wichtig, Steine zu wählen, die glatt und poliert sind, um Reibung oder Unannehmlichkeiten zu vermeiden. |
Niob | Niobschmuck ist hypoallergen und kann in verschiedenen Farben anodisiert werden, was dem Schmuck eine lebhafte und individuelle Note verleiht. Niob ist eine gute Alternative für Personen mit Nickelallergien. |
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Bewahren Sie die Ruhe: Es ist normal, dass Sie einen kurzen Moment Angst haben, wenn Ihr Piercing irgendwo eingeklemmt ist oder daran gezogen wird. Atmen Sie ein paar Mal langsam und tief durch und konzentrieren Sie sich darauf, die Ruhe zu bewahren. Auszuflippen und zu heftiges Ziehen können die Situation noch verschlimmern.
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Beurteilen Sie die Situation: Um festzustellen, ob der Schmuck irgendwo eingeklemmt ist, untersuchen Sie die Umgebung sorgfältig. Achten Sie auf Beschwerden, Blutungen oder Schwellungen, die Sie feststellen.
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Seien Sie kein Held: Wenn Sie den Schmuck ohne große Schwierigkeiten entfernen möchten, vermeiden Sie es, daran zu drücken oder zu zerren. Dies kann zu weiteren Beschwerden führen oder vielleicht das Piercing beschädigen.
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Schmieren Sie die Stelle: Wenn das Piercing an der Kleidung oder am Stoff hängen bleibt, kann es hilfreich sein, eine kleine Menge Gleitmittel auf Wasserbasis oder Vaseline auf die Stelle aufzutragen, um die Reibung zu verringern und das Entfernen des Schmucks aus dem Piercing zu erleichtern.
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Entwirren oder Lösen: Wenn der Schmuck an irgendetwas hängt, solltest du mit deinen sauberen, trockenen Fingern versuchen, ihn zu entwirren oder zu lockern. Nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie äußerst vorsichtig vor, wenn Sie keinen Schaden anrichten wollen.
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Falls Sie das Problem nicht selbst beheben können oder das Piercing weiterhin Schmerzen oder Unbehagen verursacht, ist es in Ihrem besten Interesse, sich an einen Fachmann zu wenden, z. B. an Ihren Piercer oder einen Arzt. Sie sind qualifiziert, die Situation zu beurteilen und auf der Grundlage ihrer Kenntnisse geeignete Ratschläge oder Hilfe zu geben.
Zusammenfassung
Außerdem untersuchten wir die Materialien, die häufig für die Herstellung von Piercingschmuck verwendet werden, und lieferten eine umfassende Analyse der Eigenschaften der einzelnen Materialien sowie ihrer Eignung für eine Vielzahl von Piercings. Außerdem gingen wir auf die richtigen Methoden zur Reinigung neuer Piercings ein, wie z. B. die Verwendung von Kochsalzlösung oder die Verwendung von Gegenständen, die für die Reinigung empfohlen werden, und wir erstellten einen Stufenplan, um eine effiziente Reinigung zu gewährleisten und gleichzeitig das Infektionsrisiko zu verringern.
Die Symptome einer Infektion bei Piercings wurden besprochen, und es wurde betont, wie wichtig es ist, auf Symptome wie extreme Rötung, Schwellung, Unbehagen, Ausfluss und seltsame Gerüche zu achten. Wird eine Infektion festgestellt, sollte unbedingt ein Spezialist aufgesucht werden, um ein schnelles Eingreifen und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.
Darüber hinaus haben wir einige der häufigsten Fehler bei der Nachsorge besprochen, die vermieden werden sollten, wie z. B. die Verwendung scharfer Chemikalien, übermäßige Reinigung und übermäßige Handhabung des Piercings. Außerdem gaben wir Hinweise zur Häufigkeit der Reinigung für die verschiedenen Arten von Piercings, wobei wir betonten, wie wichtig es ist, die Konsistenz und gute hygienische Gewohnheiten beizubehalten.
Wir untersuchten, ob es sicher ist, nach dem Stechen eines neuen Piercings zu duschen oder zu schwimmen, und wiesen darauf hin, dass darauf geachtet werden sollte, das Piercing nicht über einen längeren Zeitraum der Feuchtigkeit und der Gefahr einer Verunreinigung auszusetzen. Außerdem haben wir uns mit den Produkten oder Lösungen befasst, die für die Reinigung von Piercings empfohlen werden, z. B. Kochsalzlösungen, milde Seife und spezielle antiseptische Lösungen. Wir haben auch besprochen, wie diese Produkte verwendet werden sollten und welche Vorsichtsmaßnahmen bei ihrer Anwendung zu beachten sind.
Außerdem haben wir besprochen, wie man die Unannehmlichkeiten und Schwellungen, die nach dem Stechen eines Piercings auftreten, lindern kann, z. B. durch die Verwendung von kalten Kompressen, die Einnahme von rezeptfreien Schmerzmitteln und die Einhaltung angemessener Sauberkeits- und Nachsorgepraktiken.
Wir besprachen, was zu tun ist, wenn sich ein Piercing verheddert oder reißt, und betonten die Notwendigkeit, Ruhe zu bewahren, eine übermäßige Kraftanwendung zu vermeiden und gegebenenfalls die Hilfe eines geschulten Experten in Anspruch zu nehmen.
Wir sprachen über die richtige Zeitspanne, die man abwarten sollte, bevor man ein Piercing dehnt, und wir betonten, wie wichtig es ist, das ursprüngliche Piercing vollständig abheilen zu lassen, bevor man sich entscheidet, ob man irgendwelche Anpassungen daran vornimmt oder nicht.